Oxidativer Stress heißt dieses Phänomen bei Beautyforschern. Damit „...ist nicht gemeint, dass ein gestresster Manager im Urlaub an der See plötzlich zu viel Sauerstoff eingeatmet hat. Es handelt sich vielmehr um eine chemische Gewebereaktion (…) Der oxidative Stress schädigt Gewebe und Zellen erklärt Dermatologin Dr. med Yael Adler. Oxidativer Stress entsteht durch freie Radikale. Diese wiederum werden vermehrt gebildet, wenn die Haut UV-Strahlung, Abgasen oder Umweltverschmutzung ausgesetzt ist. Oxidativer Stress ist maßgeblich am Alterungsprozess beteiligt, da er die Reparaturfunktion der Hautzellen beeinträchtigt.
Wenn dann noch Stress im Job dazukommt, ist Haut-Chaos vorprogrammiert. Yael Adler bestätigt: „Egal ob es früher wilde Tiere waren oder heute nervende Chefs, die Steuererklärung oder der Nachbar – wann immer wir unter Stress leiden, wird unser feinjustiertes Hormonsystem reagieren.“
Stress fördert ein Hormon namens Cortisol. Es sorgt dafür, dass wir mit einer unangenehmen Situation besser umgehen können, gibt vorübergehend mehr Kraft und Energie.
Allerdings lässt es Stoffe entstehen, die das Kollagen in der Haut zerstören und verlangsamt die Bewegung der Hautzellen. Long story short: Innerer und äußerer Stress lassen uns ganz schön alt aussehen. Da außerdem die Lipidbarriere angegriffen wird, ist die Haut trockener und anfälliger für Irritationen. Es entstehen schneller Stresspickelchen.
ZWEI QUICK-FIXES GEGEN STRESS
Keine Sorge, wir müssen nicht aufs Land ziehen oder darauf verzichten, in der City shoppen zu gehen, um länger schön zu bleiben. Mit gesunder Ernährung können wir die Haut unterstützen.
Heißer Tipp für alle, die noch ein bisschen mehr tun wollen: zwei neue AMPOULE CONCENTRATES von BABOR vertrauen auf auf neurokosmetische Forschung. Sie bekämpfen nicht einfach die Symptome des Stresses, sondern die Ursache.